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Zink ist ein bläulich-weisses Metall. Es reagiert rasch mit Säuren und Alkalien, ist aber korrosionsbeständig gegen Wasser und feuchte Luft durch Bildung einer Schutzschicht. Zink ist in der Erdkruste enthalten und tritt meist zusammen mit Mineralien anderer Metalle, vor allem Blei, auf.
Ort und Zeit der Entdeckung von Zink sind nicht bekannt. In Europa finden sich die ersten Angaben über Zink im 16. und 17. Jahrhundert bei Paracelsus.
Zink hat eine biologische Bedeutung als wichtiges Spurenelement für Pflanzen, Tiere und Menschen. Zink steckt in mindestens 70 Enzymen, die für Fortpflanzung, Zellteilung und Wachstum notwendig sind. Nur wer sich ausgewogen ernährt, bekommt genug ab: 10 bi 15 Milligramm brauchen wir pro Tag. Ein Zinkmangel kann leicht folgende Symptome auslösen: langsame Wundheilung, geringes Wachstum, Anämie, Appetitlosigkeit und Leberproblenme.
Zur Zeit sind weltweit rund 180 Millionen Tonnen Zink-Vorräte bekannt. Jährlich werden rund 5.8 Millionen Tonnen Zink abgebaut und von der Industrie verwendet.